HFE als nicht-invasive und effektive Methode der Haartransplantation

HFE als nicht-invasive und effektive Methode der Haartransplantation: Haarfollikeltransplantation ohne Skalpell und Narbenbildung ist heute Realität. Die HFE-Haartransplantationsmethode erfordert minimale Eingriffe, fast keine Schmerzen während des Eingriffs und eine kurze Rehabilitationsphase. Sowohl Männer als auch Frauen durchlaufen dieses Verfahren. Bisher ging man davon aus, dass eine größere Anzahl von Patienten in Haartransplantationskliniken Männer waren. Frauen haben dieses Problem seltener. Dies liegt daran, dass weltweit bis zu 80 % der Männer und nur etwa 30-40 % der Frauen von Glatzenbildung betroffen sind.

Warum leiden Menschen unter Glatzenbildung?

Die Ursachen für Haarausfall bei Männern und Frauen sind im Allgemeinen ähnlich. So wird beispielsweise Haarausfall bei Männern in den allermeisten Fällen durch einen erhöhten Spiegel an Androgenen, also männlichen Geschlechtshormonen, verursacht, was meist auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen ist. Die gleichen Hormone sind im weiblichen Körper vorhanden. Aber in diesem Fall führen Erkrankungen des endokrinen Systems, hormonelle Umstrukturierungen in den Wechseljahren und hormonelle Medikamente zu androgenetischer Alopezie bei Frauen.

Diffuse Alopezie, verursacht durch Erkrankungen des Körpers, beispielsweise aufgrund einer ungesunden Lebensweise, Stress sowie vor dem Hintergrund einer langen Diät, tritt jedoch am häufigsten bei Frauen auf. Diese Art der Glatze tritt auch bei Männern auf, jedoch viel seltener. Darüber hinaus gibt es eine vernarbende Art von Glatze, von der Vertreter beider Geschlechter nicht frei sind. Sie tritt aufgrund von Hautschäden auf, die durch mechanische, chemische und thermische Einwirkungen verursacht werden: Tiefe Schäden zerstören die Haarfollikel dauerhaft. In jedem dieser Fälle kann eine Haarfollikeltransplantation, einschließlich HFE, dazu beitragen, die Haardichte sowohl bei Männern als auch bei Frauen wiederherzustellen.

Wie kann man Haarausfall stoppen?

Es ist notwendig, reversiblen und irreversiblen Haarausfall zu trennen. Sowohl androgenetische als auch diffuse Alopezie können gestoppt werden, indem die Grundursache beseitigt wird. Oft reicht es schon, schlechte Angewohnheiten aufzugeben, die Ernährung umzustellen. In einigen Fällen hilft die Verwendung von medizinischer Kosmetik und Vitaminen, aber keine Selbstbehandlung, Sie müssen sich an einen Spezialisten wenden, z.B. einen Trichologen. Aber leider gibt es kein perfektes Mittel gegen Glatzenbildung.

In der Regel hilft die Therapie nur, den Haarausfall zu stoppen, stellt aber nicht die vorherige Dichte wieder her. Darüber hinaus hilft die Behandlung überhaupt nicht, wenn die Kahlheit erbliche Ursachen hat oder das Haarwachstum an der Verletzungsstelle aufgehört hat, dh bei vernarbender Alopezie. In solchen Fällen ist die einzige Lösung eine Haartransplantation. Die Behandlung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Abhängig von der Technologie, dem Prozess der Haarentfernung aus der Spenderregion, dem Implantationsprozess, werden unterschiedliche Geräte verwendet.

 

Wenn der Arzt beispielsweise beabsichtigt, Schneidwerkzeuge zu verwenden, muss berücksichtigt werden, dass der Eingriff sehr traumatisch sein wird, was bedeutet, dass er eine lange Rehabilitationszeit erfordert. Doch eine solche Haartransplantation am Kopf wird immer seltener eingesetzt, und das hat viele Gründe: In den ersten zwei bis vier Wochen sind Gesichtsschwellungen und Kopfschmerzen möglich, es besteht ein hohes Infektionsrisiko bis hin zu eitrigen Entzündungen. Infolgedessen ist das Ergebnis alles andere als natürlich, außerdem wird es immer eine Narbe in der Follikelentnahmezone geben.

HFE als effektive nicht-invasive Methode der Haartransplantation

Bei der beliebtesten Haartransplantationstechnologie gibt es solche gravierenden Nachteile nicht. Narben nach dieser Operation sind nicht so auffällig und heilen schneller ab. Aber eine lange Erholungsphase ist immer noch erforderlich, manchmal bis zu vier Wochen. Nach vollständiger Abheilung sind in diesem Bereich in der Regel viele runde Narben vorhanden, die in der Regel durch einen Haarschnitt abgedeckt werden können. Nur ist es, wie im vorherigen Fall, äußerst schwierig, ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Das HFE-Verfahren bietet eine minimal-invasive Haarfollikeltransplantation. Es werden ausschließlich moderne Microneedle-Werkzeuge verwendet. Ein minimaler Eingriff reduziert das Infektionsrisiko auf null. Eine Rehabilitation ist nicht erforderlich, sodass Sie nach dem Eingriff fast sofort zum normalen Leben zurückkehren können. Saunabenutzung und Sport werden für einige Zeit nicht möglich sein. In den ersten Tagen nach der Haartransplantation sind auf dem Kopf kleine rote Punkte sichtbar, die an Einstichstellen erinnern. Ihre vollständige Heilung dauert jedoch in der Regel drei bis fünf Tage.

Sicherlich möchten Frauen ihre schönen Haare schnell zeigen und mit modischem Styling glänzen. Es kommt auch auf die Technik an, die der Spezialist verwendet. Wenn wir von einem traumatischen Eingriff sprechen, wird die Frisur in 10-25 Tagen eine relative Form erreichen. Leider sind die Haare auf dem Kopf aufgrund einiger Merkmale einer solchen Transplantation nicht perfekt dick, sondern etwa halb so groß wie üblich: 25-40 Haare pro Quadratzentimeter, während es von Natur aus 80-120 Haare geben sollte.

Dank modernerer Technik kann eine Dichte von 50-60 Haaren pro Quadratzentimeter erreicht werden. Allerdings bleibt der Neigungswinkel in beiden Fällen unnatürlich. Bei der Haarfollikeltransplantation kann mit der HFE-Methode eine Dichte von 120 Haaren pro Quadratzentimeter erreicht werden. Darüber hinaus ist es dank der Erfahrung von Ärzten und modernen Mikrowerkzeugen möglich, eine natürliche Frisur zu erhalten. Der Haarwiederherstellungsprozess dauert jedoch normalerweise nicht länger als acht Stunden.